Beim Verband deutscher Musikschulen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle einer/eines
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters
(85 %, befristet im Rahmen einer Elternzeitvertretung zunächst bis zum 31.05.2017) für den Bereich Fortbildungen zu besetzen. Nähere Information zum Stellenangebot unter www.musikschulen.de/service/stellenangebote
Die Bewerbung bitten wir bis zum 3. April 2016 zu richten an den
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VdM sucht Verstärkung
Bach in Brazil

Völlig unerwartet erhält der ehemalige Musiklehrer Marten Brückling (Edgar Selge) die Nachricht, dass ihm ein nach Brasilien ausgewanderter Jugendfreund ein Original-Notenblatt von Johann Sebastian Bach hinterlassen hat. Der kleine Haken: Brückling muss seine Erbschaft persönlich antreten. Noch nie weit gereist, zögert er, fliegt dann aber nach Ouro Preto, inmitten der brasilianischen Berge. Kurz vor der Heimreise wird ihm sein Gepäck mit dem Notenblatt gestohlen – der Einzige, der Deutsch spricht und ihm helfen kann, ist Candido. Er arbeitet in der Jugendstrafanstalt, ist herzlich und zuvorkommend, stellt ihm jedoch eine Bedingung: Brückling soll den Kindern der Anstalt Musikunterricht geben. Durch die Arbeit mit ihnen lebt Brückling neu auf. Die wiederum sehen in ihm und der Musik eine Möglichkeit, aus ihrem Alltag zu entfliehen. So erzählt "Bach in Brazil" auf genauso emotionale wie originelle Weise von der universellen und alles verbindenden Kraft der Musik.
Der Film eignet sich für Schulvorstellungen, die bereits ab dem 4. Februar 2016 bundesweit in den lokalen Kinos möglich sind.

Mit purer Spielfreude: die brasilianischen Kinder musizieren beim
Bachfestival in Bückeburg © 2015 NFP* Foto: Stephanie Kulbach
Der Verleih NFP* hat zu "Bach in Brazil" kostenloses filmbegleitendes Schulmaterial erstellt, zu finden unter: www.BachinBrazil.de
Aktuelle Informationen zu Schulvorstellungen in Anwesenheit des Regisseurs und des Filmteams unter: www.facebook.com/nfp.schulvorstellungen
Der mit dem FBW-Prädikat wertvoll ausgezeichnete Film ist „ein Film fürs Herz und für die Seele, vor allem aber ein Plädoyer für interkulturelles Denken und Überwinden von Vorurteilen“. (FBW)
„Der Film vermittelt kulturellen Hintergrund über Bach, dessen Musik auch viele brasilianische Komponisten prägte. (...) BACH IN BRAZIL macht Mut, auch in scheinbar aussichtslosen Situationen zu kämpfen…“ Neue Osnabrücker Zeitung
Der VdM hat den Film mit dem Prädikat "Empfohlen vom Verband deutscher Musikschulen" ausgezeichnet.
Hauptarbeitstagung des Verbandes deutscher Musikschulen in Oldenburg
Am 22. und 23. April 2016 findet in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg die diesjährige Hauptarbeitstagung (HAT) und Bundesversammlung des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) statt. Am Vorabend feiert der Landesverband Niedersachsen sein 50. Jubiläum und die Musikschule Oldenburg außerdem ihren 40. Geburtstag.
Im Fokus der Hauptarbeitstagung stehen die vielfältigen Facetten der Inklusion: Beginnend mit einem Podiumsgespräch zum Thema „Spektrum Inklusion – Wege in die Musikschulpraxis“ über Arbeitsgruppen zu Heterogenität in der Musikschulpraxis, zu Inklusion im Rahmen von Kooperationen und in der Aus- und Fortbildung bis hin zu „Inklusion und kulturelle Vielfalt“, „Musizieren mit Menschen mit Behinderungen“ und der „Positionierung von Musikschule heute“ angesichts dynamischer gesellschaftlicher und bildungspolitischer Veränderungen.
Nach Diskussion und Verabschiedung durch die Bundesversammlung wird der VdM zum Abschluss sein neues Grundsatzprogramm vorstellen, das in einem intensiven Prozess entwickelt wurde. Auch dieses Jahr tagt nach der HAT die Bundes-Eltern-Vertretung der Musikschulen des VdM. Musikalischer Höhepunkt wird am Abend des 22. April das Konzert des niedersächsischen Landesjugendjazzorchesters „Wind Machine“, des Ensembles „schlagwerk nord-west“ und der Band „FUNKY KAYLE“ sein. Dieses Konzert findet in der Kulturetage Oldenburg statt und wird mit Mitteln der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenkassen Norddeutschlands gefördert.
Eröffnet wird die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung am Freitag, 22. April 2016, um 14.00 Uhr durch den Bundesvorsitzenden des VdM, Ulrich Rademacher, den Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, Jürgen Krogmann, die Leiterin der Kulturabteilung im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Annette Schwandner, und die Präsidentin des Landesverbandes niedersächsischer Musikschulen, Parl. Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller, MdB.
Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg und dem Landesverband niedersächsischer Musikschulen. Sie wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Land Niedersachsen und die Stadt Oldenburg.
Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der über 930 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über 1,4 Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.
Das Pressegespräch zur Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung findet statt am
Donnerstag, 21. April 2016 um 13.00 Uhr
im Kulturzentrum PFL (Seminarraum 2, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg).
Es sprechen:
Prof. Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen
Gabriele Lösekrug-Möller MdB, Parl. Staatssekretärin und Präsidentin des Landesverbandes niedersächsischer Musikschulen
Christiane Cordes, Leiterin des Amtes für Kultur und Sport der Stadt Oldenburg
Friedrich-Koh Dolge, stellv. Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen
Johannes Münter, Vorsitzender des Landesverbandes niedersächsischer Musikschulen
Klaus Bredl, Geschäftsführer des Landesverbandes niedersächsischer Musikschulen
Holger Denckmann, Leiter der Musikschule Oldenburg
Presseanmeldungen bitte an presse( at )stadt-oldenburg.de, Tel. 0441 / 235-3825 oder an presse( at )musikschulen.de, Tel. 0171-7364487.
Pressekontakt:
Claudia Wanner
Verband deutscher Musikschulen
Tel. 0228/95706-21
vom 20. bis 23.4.2016 in Oldenburg: 0441 / 8003 224
mobil 0171-7364487
Großes Engagement der öffentlichen Musikschulen für Flüchtlinge
Oldenburg, 21. April 2016. In dem heutigen Pressegespräch zur Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in Oldenburg hat sich der Verband zur Inklusion als Anspruch und Aufgabe der öffentlichen Musikschulen positioniert. Zu der Tagung vom 22. bis 23. April 2016 in der Weser-Ems-Halle in Oldenburg werden 300 Musikschulleiter und Trägervertreter der öffentlichen Musikschulen in Deutschland erwartet. Am Vorabend feiert der Landesverband Niedersachsen sein 50. Jubiläum und die Musikschule Oldenburg ihren 40. Geburtstag.

Pressegespräch zur Hauptarbeitstagung des VdM (v.l.n.r.: Johannes Münter,
Vorsitzender des LVdM Niedersachsen, Gabriele Lösekrug-Möller MdB,
Parl. Staatssekretärin und Präsidentin des LVdM Niedersachsen,
Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des VdM) Foto: VdM/K. Heiderich.
„Heute können wir auf 25 Jahre erfolgreiche gemeinsame Musikschularbeit in Ost- und Westdeutschland zurückblicken – damals eine Herausforderung und heute eine Bereicherung, die nicht mehr wegzudenken ist. Zu den aktuellen Herausforderungen gehört die Einbeziehung von geflüchteten Menschen, der sich viele unserer Mitgliedschulen mit vielfältigen Angeboten und großem Engagement stellen. Zur Integration und schließlich Inklusion von Flüchtlingen können gerade die öffentlichen Musikschulen mit der Kraft und dem Zauber der Musik einen wesentlichen Beitrag leisten. Einen Beitrag, der unsere Gesellschaft jünger, bunter, kreativer, friedvoller und zukunftsfähiger macht.", so der Bundesvorsitzende des VdM, Ulrich Rademacher.
Der Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, Jürgen Krogmann, erklärte aus Anlass der Hauptarbeitstagung: „Musik verbindet! Dies zeigt die Musikschule der Stadt Oldenburg mit großem Ideenreichtum und Engagement. Inklusion ist dabei zentrales Ziel der Musikschularbeit, wofür auch das inklusive Orchester der Musikschule ein schönes Beispiel ist. In den 40 Jahren ihres Bestehens hat sich die Musikschule Oldenburg als wichtige und wertvolle Bildungsinstitution der Stadt Oldenburg etabliert.“
Gabriele Lösekrug-Möller, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin und Präsidentin des Landesverbandes niedersächsischer Musikschulen betonte: „Öffentliche Musikschulen stellen sich mit der beeindruckenden Vielfalt ihrer Angebote den Anforderungen unserer sich verändernden Gesellschaft. Das niedersächsische Musikalisierungsprogramm ‚Wir machen die Musik!‘ hat großen Anteil daran, dass viele tausend Kinder – zunehmend auch aus sozialen Randgruppen und mit Fluchterfahrung – einen Zugang zur Musik erhalten und so kulturelle Teilhabe erfahren können. Ich freue mich sehr, dass die Landespolitik das große Potenzial dieses zentralen Bildungsprogramms des Landes erkennt und eine Weiterführung beabsichtigt.“
Im Fokus der Hauptarbeitstagung stehen die vielfältigen Facetten der Inklusion: Beginnend mit einem Podiumsgespräch zum Thema „Spektrum Inklusion – Wege in die Musikschulpraxis“ über Arbeitsgruppen zu Heterogenität in der Musikschulpraxis, zu Inklusion im Rahmen von Kooperationen und in der Aus- und Fortbildung bis hin zu „Inklusion und kulturelle Vielfalt“, „Inklusion und Zielgruppen“, „Fortbildungsbedarfe der Mitgliedsschulen / Musizieren mit Menschen mit Behinderungen“ und der „Positionierung von Musikschule heute“ angesichts dynamischer gesellschaftlicher und bildungspolitischer Veränderungen.
Nach Diskussion und Verabschiedung durch die Bundesversammlung wird der VdM zum Abschluss der Tagung sein neues Grundsatzprogramm vorstellen. Im Anschluss an die HAT tagt die Bundes-Eltern-Vertretung der Musikschulen des VdM.
Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wird morgen um 14.00 Uhr durch den Bundesvorsitzenden des VdM, Ulrich Rademacher, den Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, Jürgen Krogmann, die Leiterin der Kulturabteilung im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Annette Schwandner, und die Präsidentin des Landesverbandes niedersächsischer Musikschulen, Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller, MdB eröffnet.
Musikalischer Höhepunkt ist am 22. April um 20.00 Uhr in der Kulturetage Oldenburg das öffentliche Konzert des niedersächsischen Landesjugendjazzorchesters „Wind Machine“ sowie der preisgekrönten Ensembles „schlagwerk nord-west“ und „FUNKY KAYLE“ der Musikschule Oldenburg. Das Konzert wird mit Mitteln der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenkassen Norddeutschlands gefördert.
Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg und dem Verband niedersächsischer Musikschulen. Sie wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Land Niedersachsen und die Stadt Oldenburg.
Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der über 930 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über 1,4 Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung (www.musikschulen.de).
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Vielfalt und Heterogenität als Chance und Bereicherung für die öffentlichen Musikschulen
Oldenburg, 23. April 2016. „Musikalische Bildung in Deutschland. Ermöglichen – Gewährleisten - Sichern“ heißt das Grundsatzprogramm, das der Verband deutscher Musikschulen (VdM) auf seiner Hauptarbeitstagung am 22./23. April 2016 in Oldenburg verabschiedet hat. Darin bekennen sich die öffentlichen Musikschulen im VdM zum Recht auf qualifizierte Teilhabe aller Menschen an musikalisch-kultureller Bildung und zur Notwendigkeit der Entwicklung hin zu einer inklusiven Gesellschaft in Deutschland.
In seiner Eröffnungsrede betonte der VdM-Bundesvorsitzende, Ulrich Rademacher: “Vielfalt und Heterogenität sind Chance und Bereicherung zugleich für die öffentlichen Musikschulen.“ Als ihre große Aufgabe hielt er dabei „die Schaffung einer inklusiven Musikschule und die kulturell getragene Integration von geflüchteten Menschen“ fest. Das Grundsatzprogramm der Musikschulen im VdM solle den Musikschulen „angesichts dieser anspruchsvollen Herausforderungen Orientierung bieten. Chancen zur Inklusion geflüchteter Menschen ermögliche in diesem Zusammenhang auch das Förderprogramm ‚Bündnisse für Bildung‘ des Bundesbildungsministeriums“. Rademacher zeigt sich begeistert darüber „wie schnell und mit wie großer Kreativität, Einfühlungsvermögen und pädagogischem Know-how die öffentlichen Musikschulen diese Aufgabe angenommen haben“.
Um die öffentlichen Musikschulen als lebendige Bildungsinstitutionen zu erhalten, auszubauen und zu stärken sei „eine adäquate und verlässliche finanzielle, räumliche und sächliche Ausstattung Grundvoraussetzung für ihre Arbeit“, so die Aussage des Grundsatzprogramms. Erforderlich seien hierzu „aufgabengerechte Rechtsträgerschaften, die die kommunale Verantwortung abbilden, und eine gesetzliche, ordnungspolitische und förderrechtliche Verankerung von Musikschularbeit in Landesregelungen“. Die musikalische Bildung müsse dabei „der Kontrolle durch die Räte in den Kommunen und durch die Parlamente in den Ländern unterliegen“.
Gabriele Lösekrug-Möller, Parlamentarische Staatssekretärin und Präsidentin des Landesverbandes niedersächsischer Musikschulen, sagte in ihrem Grußwort: „Seit fünf Jahrzehnten setzt der Landesverband niedersächsischer Musikschulen alles daran, ein erreichbares, zugängliches und bezahlbares Unterrichtsangebot öffentlicher Musikschulen für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu bieten. Wir brauchen in den kommenden Jahrzehnten sicher nicht weniger, sondern deutlich mehr Musikschule. Eine Musikschule, deren Ideal nicht allein das Hervorbringen von Talenten ist, sondern ein Haus, in dem viele Bürgerinnen und Bürger – junge und ältere – zu einer ebenso anspruchsvollen wie vielseitigen, unbeschwerten, lebendigen musikalischen Betätigung hingeführt und befähigt werden.“
Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wurde veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg und dem Verband niedersächsischer Musikschulen. Sie wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Land Niedersachsen und die Stadt Oldenburg.
Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der über 930 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über 1,4 Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung (www.musikschulen.de).
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Auszeichnung der Vorsitzenden der Bundes-Eltern-Vertretung der Musikschulen des VdM

Sybille Gräfin Strachwitz bei der Auszeichnung mit der
Ehrennadel der Stadt Grünstadt durch Bürgermeister Klaus
Wagner. Foto: privat.
„Ehrenamtliche Arbeit ist das Kernelement einer humanen Gesellschaft, einer aktiven Bürgerschaft, ohne die unsere Demokratie nur eine dürre Hülse, nicht aber ein lebenswertes Gemeinwesen wäre“, so leitete der Bürgermeister von Grünstadt, Klaus Wagner, am 21. April 2016 den Grünstadter Ehrungsabend ein.
Für ihre langjährigen ehrenamtlichen Verdienste erhielt an diesem Abend auch die Vorsitzende der Bundes-Eltern-Vertretung der Musikschulen, Sybille Gräfin Strachwitz die Ehrennadel der Stadt verliehen. Der Bürgermeister hob dabei besonders ihre Verdienste als wertvolle Ansprechpartnerin der Leitung der Musikschule Leiningerland seit zwei Jahrzehnten und als Vorsitzende des Elternbeirates sowie des Förder- und Freundeskreises der Musikschule hervor. Ebenfalls würdigte er ihr großes ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende der Landes- und Bundeselternvertretung im Verband deutscher Musikschulen, bei der Organisation von Veranstaltungen wie auch der Akquise von Spenden für die Musikschularbeit.
Kulturelle Vielfalt als Reichtum
Unter dem Motto „Willkommen in Deutschland – Musik macht Heimat“ findet vom 17. bis 19. Juni 2016 bundesweit der Tag der Musik statt. Bereits zum achten Mal ruft der Deutsche Musikrat alle Musizierenden in Deutschland dazu auf, gemeinsam ein Zeichen für den Schutz und die Förderung der kulturellen Vielfalt in Deutschland zu setzen. Auch die öffentlichen Musikschulen, an denen 38.000 Fachlehrkräfte über 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler an bundesweit 4.000 Standorten unterrichtet, werden an diesen und den umliegenden Tagen mit Konzerten, Aufführungen und vielfältigen weiteren musikalischen Aktionen an die Öffentlichkeit gehen.
Das große Engagement der öffentlichen Musikschulen zeigt sich aber nicht nur an diesen Tagen, sondern ebenso das ganze Jahr über. Vielfältig sind dabei auch die zahlreichen neuen Projekte und Initiativen der Musikschulen für Flüchtlinge und Asylsuchende – von Perkussionsgruppen, Kinderchören, Musiktheaterprojekten und Bläserklassen bis hin zu Singen im Deutschkurs, Weltmusikensembles und Bandprojekten.
Hierzu Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen: "Mit der Kraft und dem Zauber der Musik können die öffentlichen Musikschulen einen wesentlichen Beitrag zu Integration und schließlich Inklusion leisten. Einen Beitrag, der unsere Gesellschaft jünger, bunter, kreativer, friedvoller und zukunftsfähiger macht. Mit ihren vielfältigen Angeboten schaffen sie Erlebnisräume, in der kulturelle Vielfalt als Reichtum genossen werden kann und gestalten so eine offene, soziale, humane und schöpferische Zukunft unserer Gesellschaft. Die Freude daran werden wir am Tag der Musik sehen und hören.“
Den offiziellen Aufruf zum Tag der Musik 2016 sowie die dazu bundesweit stattfindenden Veranstaltungen sind abrufbar unter www.tag-der-musik.de.
Auf den Internetseiten des VdM www.musikschulen.de sind unter dem Titel „Willkommen in den Musikschulen: Engagement für Flüchtlinge“ vielfältige Projekte und Initiativen von Musikschulen für Flüchtlinge und Asylsuchende veröffentlicht.
Medienpreis LEOPOLD – Gute Musik für Kinder
Wieder mit Spannung erwartet: Zum elften Mal verleiht der Verband deutscher Musikschulen (VdM) den Medienpreis LEOPOLD, der seit über 20 Jahren „gute Musik für Kinder“ kürt. Produzenten, Verlage und Tonträgerhersteller können sich mit ihren Musikproduktionen für Kinder bewerben, um von der Experten- und Kinderjury empfohlen zu werden.

Im CD- und Musikaliengeschäft sowie im Internet hat sich der LEOPOLD schon lange etabliert, dient unter anderem als Gütesiegel und erleichtert Eltern, Lehrern und Pädagogen die Auswahl im Bereich der Kinderhörmedien. Der Medienpreis LEOPOLD – Gute Musik für Kinder wird seit 1997 für CDs, MCs, CD-ROMs und DVDs vergeben, die in unterschiedlichster Weise fantasie- und qualitätvolle Produktionen zum Thema beitragen wie etwa traditionelle und neue Kinderlieder, Rock-, Pop- und Weltmusik, Musiktheater, „Klassik“, Wissenswertes im Zusammenhang mit Musik oder musikorientierte Hörbücher. Gesucht sind kreative Kompositionen, die auf hohem künstlerischem und technischem Niveau in Kindern Freude an Musik wecken und ihre Entwicklung unterstützen. In diesem Jahr können sich auch musikbezogene Internetportale und Apps aus dem deutschsprachigen Raum bewerben.
Die Preisverleihung ist für den 29. September 2017 im WDR Funkhaus in Köln geplant.
Eingesandt werden können Produktionen, die zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 31. Januar 2017 erschienen und über den Handel oder andere Verkaufswege zu beziehen sind. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 31. Januar 2017. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.medienpreis-leopold.de und beim VdM (Tel. 0228 / 957060, vdm( at )musikschulen.de). Unterstützt wird der LEOPOLD vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von den Partnern WDR 3 Kulturradio und der Initiative Hören.
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Bundesfamilienministerium: Der Ausbau der Kindertagesbetreuung muss weitergehen
32,7 Prozent der unter drei jährigen Kinder wurden am Stichtag 1. März 2016 in Kindertageseinrichtungen oder in öffentlicher Kindertagespflege betreut, wie das Statistische Bundesamt bekannt gegeben hat. Zehn Jahre zuvor, im März 2006, lag die Betreuungsquote noch bei 13,6 Prozent.
Immer mehr Eltern von Kindern unter drei Jahren möchten einen Betreuungsplatz für ihre Kinder. Außerdem werden wieder mehr Kinder geboren. Zudem gilt es, die Kinder mit Fluchterfahrung so schnell wie möglich in die Kindertagesbetreuung zu integrieren. Deshalb sieht die Bundesregierung für die kommenden Jahre deutlich mehr Mittel für die Kindertagesbetreuung vor, wie das Bundesfamilienministerium am 28. September 2016 mitgeteilt hat. Geplant sei dazu ein viertes Investitionsprogramm, mit dem den Ländern mehr als 1,1 Milliarden Euro in den Jahren 2017 bis 2020 zum weiteren Ausbau des Platzangebots zur Verfügung gestellt werden sollen. Mit 550 Millionen Euro aus dem dritten Investitionsprogramm hat der Bund bereits den quantitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung unterstützt. Zudem erhalten die Länder die durch den Wegfall des Betreuungsgeldes frei werdenden Mittel von rund 2 Milliarden Euro bis 2018 für Zwecke der Kinderbetreuung, so das Bundesfamilienministerium.
Daneben sei aber auch die Weiterentwicklung der Qualität der Kindertagesbetreuung notwendig, wie Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig betont: „Für wirklich flächendeckend hohe Qualität der Betreuung brauchen wir weitere Anstrengungen. Wir brauchen in Politik und Gesellschaft ein stärkeres Bewusstsein dafür, dass mit frühkindlicher Bildung die entscheidenden Weichen für Chancen- und Bildungsgleichheit für alle Kinder gestellt werden. Eltern haben eine eindeutige Position dazu: Rund 88 Prozent halten eine Verbesserung der Qualität in der Kindertagesbetreuung für wichtig. Für die Politik ist das ein klarer Auftrag“ so Schwesig.
Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen, fordert: „Fülle statt Hülle! Qualität statt Verwahrung! Ganzheitlichkeit statt Kopflastigkeit! Kindertagesstätten müssen ganzheitliche Erfahrungen im frühen Kindesalter ermöglichen. Das Ziel von Chancen- und Bildungsgleichheit in der frühkindlichen Bildung haben sich auch die öffentlichen Musikschulen im Verband deutscher Musikschulen auf die Fahnen geschrieben. Die Qualität der Bildungsangebote ist dabei entscheidend für die Entwicklung und Integration der Kinder und damit auch für ihren späteren schulischen und beruflichen Erfolg. Mit ihren hochwertigen Bildungsangeboten bereits ab dem frühen Kindesalter ermöglichen die öffentlichen Musikschulen das Singen und Musizieren der Kinder in den Kitas, bei dem neben Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit, Motorik und Sozialverhalten ebenso Spracherwerb und Sprachentwicklung gefördert werden. Wir setzen uns daher dafür ein, dass alle Kinder den Zugang zu musikalischer Bildung bekommen und dies in Kindertageseinrichtungen staatlich gefördert wird."
Weitere Informationen:
www.bmfsfj.de
www.frühe-chancen.de
www.musikschulen.de
7. Hochschulwettbewerb Musikpädagogik
Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) haben in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben.
Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2017 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Damit machen RKM und VdM in besonderer und eigenständiger Weise öffentlich auf die Bedeutung musikalischer Bildung und musikpädagogischer Ausbildung aufmerksam. Die RKM bekundet hiermit auch ihr Engagement für Musikpädagogik und ihre Ansprüche im Hinblick auf Exzellenz in der musikalischen Bildung.
Die öffentliche Preisverleihung findet am 29. Mai 2017 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Rostock statt.
Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu fünf Studierenden. Die Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen müssen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ausschreibung (15. Juni 2016) oder zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist (15. November 2016) an einer deutschen Musikhochschule immatrikuliert sein. Jede Hochschule kann maximal jeweils einen Beitrag aus den Lehramts- und den künstlerisch-pädagogischen Studiengängen einreichen. Ausnahmsweise sind aus den künstlerischen Studiengängen auch Beiträge möglich, die nach Studienprofil und Themenstellung den Wettbewerbsanforderungen entsprechen. Die Entscheidung darüber trifft die jeweilige Hochschulleitung in Absprache mit den zuständigen Studiengangsleitungen. Die Bewerbungen werden durch die Hochschulleitungen eingesandt. Sie müssen mit den Unterschriften der Hochschulleitung und der Bewerberin oder des Bewerbers bzw. bei Gruppenbewerbungen der Vertreterin oder des Vertreters der Projektgruppe versehen sein.
Der Hochschulwettbewerb für Musikpädagogik zeichnet hervorragende eigenständige musikpädagogische Arbeiten aus. Die Themen können aus dem gesamten Spektrum der in den Studiengängen repräsentierten Handlungs- und Aufgabenfelder gewählt werden. Es kann sich beispielsweise um ein künstlerisch-pädagogisches Projekt, eine Initiative zur Musikvermittlung, eine forschungsorientierte Studie (kein Dissertationsvorhaben), eine Best-Practice-Darstellung oder eine besondere Unterrichtsreihe handeln.
Der Wettbewerb findet in zwei Runden statt. In der ersten Runde werden die eingereichten Unterlagen bewertet, in der zweiten Runde (Finalrunde) zusätzlich die performative Qualität der Präsentation.
Bei der Bewertung werden folgende Kriterien berücksichtigt:
- Plausibilität und Überzeugungskraft des Vorhabens und seiner Durchführung
- Schlüssigkeit der musikpädagogischen Reflexion
- Kontextualisierung im Fachdiskurs
- Potenzielle Wirksamkeit
- Prägnanz und Nachvollziehbarkeit
Als weitere Kriterien können Übertragbarkeit, Reichweite und Innovationspotenzial gewertet werden.
Bei der Preisvergabe werden Arbeiten aus dem gesamten Spektrum der Einreichungen berücksichtigt.
- Als Preisgeld stellen BMU und VdM jeweils 3500,- Euro zur Verfügung.
- Die Jury entscheidet über die Preisvergabe, deren Anzahl und Staffelung.
- Ggf. können Förderprämien vergeben werden.
Alle Finalteilnehmenden erhalten ein Zertifikat und ein Feedback. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.
Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 15. November 2016 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an:
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Geschäftsstelle Hochschulwettbewerb Musikpädagogik
Unter Krahnenbäumen 87
50 668 Köln
Ansprechpartnerin für wettbewerbsorganisatorische Fragen:
Klara Hens und Philip-Frederik Hechler
E-Mail: wettbewerb.musikpaedagogik@hfmt-koeln.de
Weitere Informationen unter hwmp.hfmt-koeln.de/de
Verbesserungen für die Berliner Musikschulen
Zwei Monate nach der Abgeordnetenhauswahl ist in Berlin der Koalitionsvertrag für die bundesweit erste rot-rot-grüne Landesregierung unter SPD-Führung geschlossen worden. Die Spitzen von SPD, Linken und Grünen haben sich auf ihr Regierungsprogramm geeinigt. Nach zehnjähriger Pause bekommt die Bundeshauptstadt danach wieder ein eigenständiges Kulturressort. Bislang lag es in der Verantwortung des Regierenden Bürgermeisters. Kultursenator soll der Landesvorsitzende der Linken, Klaus Lederer, werden.
Für die Musikschullandschaft schreibt der Koalitionsvertrag wichtige Verbesserungen fest. Hierzu gehört die stärkere Absicherung der Musikschulen als Einrichtungen durch den Erlass eines Berliner Weiterbildungsgesetzes.
Verbesserungen soll es ebenfalls bei der Entlohnung und sozialen Absicherung der Musikschullehrkräfte geben. Sowohl unter der Überschrift „Den Öffentlichen Dienst zum Vorbild für gute Arbeit machen“ als auch im Abschnitt „Gute Arbeit bei Musik- und Volkshochschulen“ will die Koalition die Entlohnung für Lehrkräfte an Musikschulen erhöhen und prüfen, wie eine bessere soziale Absicherung sichergestellt werden kann“. Hierzu hat die neue Landesregierung im Koalitionsvertrag festgehalten, „ bei dauerhaftem Tätigkeitsbedarf Honorarverträge in Arbeitsverträge“ umzuwandeln, „mit einem Zwischenziel von mindestens 20 Prozent Festangestellte an den Musikschulen bis 2021.“ Die Honorarordnungen des Landes sollen ebenfalls „im Hinblick auf Angemessenheit im Zusammenhang mit der Durchsetzung des effektiven Mindestlohns und Vergleichbarkeit auf den Prüfstand“ gestellt werden. Für arbeitnehmerähnliche Beschäftigte will die Koalition „eine tarifvertragliche Regelung abschließen.“
Die deutliche und dauerhafte Stärkung der bezirklichen Kulturarbeit soll mit Mindeststandards für die finanzielle und personelle Ausstattung der bezirklichen Kultureinrichtungen und Infrastruktur, darunter die Musikschulen, erreicht werden. Die Koalition werde dabei prüfen, „mit welchen rechtlichen und finanziellen Instrumenten diese Ziele in dieser Legislaturperiode erreicht werden können.“ Die Koalition werde dazu vorhandene Konzepte und Steuerungsinstrumente sichten und prüfen und für den Doppelhaushalt 2018/19 erste konkrete Vorschläge unterbreiten.
Angekündigt wird ebenfalls die Überarbeitung des Allgemeinen Zuständigkeitsgesetzes (AZG) mit dem Ziel klarer Strukturen und einer funktionierenden Arbeitsteilung in der Verwaltung, ebenso wie einer Stärkung der bezirklichen Vielfalt und verbindlicher landesweiter Standards in der Leistungserbringung.
Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen: „Der VdM begrüßt die angekündigten Verbesserungen der neuen Berliner Landesregierung für die Stärkung der Berliner Musikschullandschaft. Denn es gibt eine öffentliche Verantwortung sowohl für die Qualität musikalischer Bildung als auch für einen breiten und leichten Zugang dorthin. Musikschulen bieten diese musikalische Bildung und Bildung muss langfristig angelegt sein, um nachhaltig zu wirken. Musikschulen sind daher auch Schulen und keine ‚Lehrerdatei mit kommunalem Vermittlungsservice‘. Als kommunale Bildungsinstitutionen müssen Musikschulen dazu abgesichert sein – finanziell wie personell. Die soziale Absicherung der Musikschullehrkräfte durch Festanstellungen, wie sie der Koalitionsvertrag für die Berliner Musikschulen vorsieht, ist ein richtiger Schritt in die diese Richtung zur Verbesserung der Situation von Musikschulen und der dort beschäftigten Lehrkräfte. Die angekündigten Maßnahmen lassen hoffen, dass hierdurch ein engeres strukturelles Zusammenwirken der Berliner Musikschulen erreicht wird. Als Fachverband steht der Verband deutscher Musikschulen der neuen Landesregierung bei den weiteren Konkretisierungen gerne beratend zur Verfügung.“
Frohe Weihnachten!

Ein gesegnetes und friedliches Weihnachten und ein neues Jahr voller Glücksmomente, Erfolg und Gesundheit wünscht Ihnen
Ihr Verband deutscher Musikschulen
Weltmusik - Interkulturelle musikalische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Am 27. März 2017 beginnt der berufsbegleitende Lehrgang „Weltmusik“: ein Modellprojekt der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen in Kooperation mit dem VdM, der Popakademie Baden-Württemberg und der orientalischen Musikakademie Mannheim. Der Lehrgang ist ausgezeichnet als Förderprojekt im Innovationsfond Kunst 2016 des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Die interkulturelle Arbeit – der Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen – ist ein wichtiges Thema für die musikalische/musikpädagogische Praxis. Insbesondere Musikschulen stehen vor der Aufgabe, zielgerichtet Angebote zu konzipieren. Angebote, in denen „das Eigene“ und „das Fremde“ in Kontakt gebracht werden, die nicht an kulturellen Differenzen ansetzen, sondern Gemeinsamkeiten herausarbeiten.
Neben dem Ausbau unmittelbar fachlich-instrumentaler und stilistischer Kompetenzen wird daher in diesem Lehrgang ein differenziertes Handlungsrepertoire im Hinblick auf das gemeinsame Lernen in kulturell heterogenen Gruppen vermittelt. Hierzu zählt eine Qualifizierung im methodisch-didaktischen Bereich ebenso wie die Auseinandersetzung mit sozialen, psychosozialen und gesellschaftlichen Aspekten, die Schulung kommunikativer Fertigkeiten zur Ansprache neuer Zielgruppen, Entwicklung von Kooperationen, interkultureller Elternarbeit etc. sowie das Erproben von Formen partizipativen Arbeitens mit Kindern/Jugendlichen aus verschiedenen kulturellen Kontexten. Während des Lehrgangs werden von den Teilnehmenden in ihrem Umfeld weltmusikalisch-interkulturelle Modellprojekte und Initiativen entwickelt, deren Umsetzung durch das Dozententeam begleitet wird.
Weitere Informationen zu Ausschreibung und Anmeldung
Veranstaltungsort und Kontakt:
Bundesakademie für musikalische Jugendbildung e.V. Trossingen
Hugo-Herrmann-Str. 22, 78647 Trossingen
Tel. 07425 / 9493-0, Fax. 07425 / 9493-21
sekretariat@bundesakademie-trossingen.de
www.bundesakademie-trossingen.de
Zweimal 70 Jahre Einsatz für Musik

Reinhart von Gutzeit.
Foto: VdM / Heiderich
Am Samstag, 18. Februar, vollendete Prof. Reinhart von Gutzeit sein 70. Lebensjahr. Der Jubilar kann auf ein bewegtes und vor allem bewegendes Berufsleben blicken: Nach erster Musikschulleitung in Rheinbach führte er viele Jahre die große Bochumer Musikschule, bevor er nach Österreich wechselte, dort zunächst dem Linzer Bruckner-Konservatorium vorstand und dieses in den Status der Anton-Bruckner-Privatuniversität brachte. Seine Karriere brachte ihn schließlich als Rektor an die Spitze des Salzburger Mozarteums, dessen internationales Renommée er durch weitsichtige hochschulpolitische Entscheidungen ausbaute.
Reinhart von Gutzeits Bekenntnis zu Musikschule und sein Engagement für musikalische Bildung waren und sind auch prägend für den Verband deutscher Musikschulen: Von 1990 bis 1996 war er Bundesvorsitzender des VdM, und als heutiger Ehrenvorsitzender des Verbandes ist er seit Beginn des Medienpreises „LEOPOLD – Gute Musik für Kinder“ dessen Juryvorsitzender. Vor allem ist der Wettbewerb „Jugend musiziert“ mit dem Namen Reinhart von Gutzeit verbunden – seit 1993 lenkt er als Vorsitzender des Projektbeirates „Jugend musiziert“ ehrenamtlich die Geschicke dieses weltweit bedeutenden musikalischen Jugendwettbewerbs. Der VdM hat die herzlichsten Glückwünsche zu seinem Geburtstag ausgesprochen und ruft dem jung gebliebenen Geburtstagskind vielstimmig zu: „Ad multos annos!“

Theo Geißler. Foto: Martin Hufner
Wenn es Theo Geißler nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Der langjährige Herausgeber und „spiritus rector“ der neuen musikzeitung ist seit vielen Jahren passionierter Streiter für die Musik und für musikalische Bildung, dessen Esprit und journalistische Qualität auszuleuchten hier den Rahmen sprengen würde. Theo Geißler ist schon seit sehr langer Zeit dem Verband deutscher Musikschulen eng verbunden, als gefragter und klug fragender Moderator, als hellwacher und kritischer Geist, der Entwicklungen seismographisch wahrnimmt und auch befördert, der seine Positionen mit analytischer Klarheit und Schärfe der Zuspitzung vertritt, nicht selten Widerspruch auslöst, aber gerade dadurch bewegt und antreibt. Theo Geißler nur mit der nmz zu apostrophieren, wäre zu kurz gesprungen: Viele andere Publikationen hat er mit auf den Weg gebracht und begleitet manche bis heute – allen voran zu nennen die PuK („Politik & Kultur“) des Deutschen Kulturrates. Theo Geißler sei an dieser Stelle Dank und alle guten Wünsche zu seinem 70. Geburtstag dargebracht, den er am 9. Februar in Berlin feiern konnte und zu dem der VdM in persönlicher Weise ein symbolisches Geburtstagsständchen übergeben konnte.
Musikschulkongress 2017 in Stuttgart: „Mensch.Netz.Musik – Musikschule mittendrin!“
Stuttgart/Bonn, 22. März 2017. Vom 19. bis 21. Mai 2017 ist Stuttgart der zentrale Treffpunkt der Musikschulpädagogen. Über 1.500 Fachbesucher erwartet der Verband deutscher Musikschulen (VdM) zu diesem bundesweiten musikpädagogischen Kongress im Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart. Eingeladen sind Leitungskräfte und Musikpädagogen aus den rund 950 öffentlichen Musikschulen in ganz Deutschland, Studierende und weitere Menschen, die Interesse an neuen musikpädagogischen und bildungspolitischen Entwicklungen haben. In über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und Plenumsveranstaltungen wird ein breit gefächertes Weiterbildungsprogramm geboten.
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig zum Musikschulkongress: „Musikalische Bildung ermöglicht die Erfahrung von Musik in ihrer ganzen Vielfalt – geistig, sinnlich, ganzheitlich. Sie kann somit Zugänge und Wege eröffnen, eine Orientierung in der Welt um uns herum zu finden. Mir liegt sehr daran, dass alle Kinder und Jugendlichen die Chance haben, ihre musikalischen Talente zu entwickeln. Das diesjährige Kongressmotto ‚Mensch.Netz.Musik – Musikschule mittendrin!‘ macht deutlich, dass Musikschulen nicht nur Musik vermitteln, sondern im Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen, in der kommunalen Bildungslandschaft Vermittlungsleistungen erbringen. Eine immer größer werdende Zahl von Kooperationen der öffentlichen Musikschulen mit Kindertagesstätten und allgemein bildenden Schulen ist ein ermutigendes Beispiel und Signal. Die öffentlichen Musikschulen im Verband deutscher Musikschulen sind mit ihren qualifizierten Lehrkräften verlässliche Partner der Stärkung musikalischer Bildung. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt seit 45 Jahren die Musikschulkongresse des VdM, die wichtige und wegweisende Impulse für die Musikschularbeit geben, auch über Deutschlands Grenzen hinaus.“
Im Mittelpunkt der Workshops, Podiumsgespräche und Diskussionen steht das Thema digitale Vernetzung im weitesten Sinne, ebenso wie die Vernetzung von Musikschule in der kommunalen Bildungslandschaft und das Netzwerken mit vielfältigen Partnern. Neben bewährten musikpädagogischen Angeboten bietet das vielfältige Kongressprogramm dabei aktuelle Themen wie die Einbeziehung von Apps als Lernmedien im Unterricht oder „Musikunterricht via Skype“ bis hin zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit von Lehrkräften und Schülern etwa bei „Selbstfürsorge und Burnoutprophylaxe“. Inklusion, Migration, Integration sind weitere Schwerpunkte, die in Workshops und Veranstaltungen wie „Chormusikkultur und Migrationsgesellschaft“, „... damit Vielfalt klingt! Die Entwicklung inklusiver Musikschulen im Spannungsfeld von Haltungen, Strukturen und pädagogischer Praxis“ oder „Gruppenmusizieren mit pflegebedürftigen und dementiell veränderten Menschen“ intensiv bearbeitet und vermittelt werden.
Das Kongressmotto spiegelt sich ebenfalls im gesamten musikalischen Kulturprogramm, das zum Kongress geboten wird: mit einem Gemeinschaftskonzert der Stuttgarter Philharmoniker und des Jugendsinfonieorchesters der Stuttgarter Musikschule, Auftritten zahlreicher Musikschulensembles aus Stuttgart und Baden-Württemberg bis hin zu dem Musikkrimi „Die drei ???® Kids: MusikDiebe“. Ergänzt wird der Musikschulkongress durch eine umfangreiche kongressbegleitende Ausstellung.
Der Musikschulkongress in Stuttgart wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.
Weitere Informationen zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.
BITTE VORMERKEN:
Am Mittwoch, 17. Mai 2017, findet um 11.00 Uhr im Stuttgarter Rathaus ein Pressegespräch zum Musikschulkongress statt.
Pressekontakt:
Claudia Wanner
Pressesprecherin
Verband deutscher Musikschulen e.V.
Tel. 0228/95706-21
mobil 0171-7364487
tutti pro – die Orchesterpatenschaft
Bereits seit 2004 ist „tutti pro“– eine gemeinsame Initiative der Jeunesses Musicales Deutschland (JMD) und der Deutschen Orchestervereinigung in Partnerschaft mit dem VdM – ein erfolgreiches Modell für eine gewinnbringende Nachwuchsarbeit. 2016 Jahr wurde die bundesweit 50. Patenschaft besiegelt.
Eine tutti pro-Orchesterpatenschaft kann von den beiden beteiligten Ensembles in unterschiedlichen Formen und nach ihren eigenen Ideen individuell gestaltet werden. Im Rahmen des Symposions sollen deshalb möglichst viele Akteure aus Jugend- und Profiorchestern zu Wort kommen und sich austauschen über ihre Erfahrungen, wie sich Arbeit teilen und Freude verdoppeln lässt – ein ideales Forum auch für alle, die neugierig sind und für ihr Orchester ebenfalls eine Patenschaft anstreben.
Mit einer Präsentation (14.00 - 15.00 Uhr, Stuttgarter Musikschule) wird das Modell „tutti pro“ vorgestellt: Was ist die Idee und wie wird sie mit Leben gefüllt, in Hamburg oder im Hochsauerlandkreis, von kleineren Ensembles oder an der Spitze zwischen Bundesjugendorchester und den Berliner Philharmonikern?
Mit den Generalsekretären der drei beteiligten Verbände: Dr. Ulrich Wüster (Jeunesses Musicales Deutschland), Gerald Mertens (Deutsche Orchestervereinigung) und Matthias Pannes (VdM).
In der Arbeitsgruppe (15.45 - 17.15 Uhr, Stuttgarter Musikschule) berichten Beteiligte der der ersten und bis heute mit Leben gefüllten Patenschaft zwischen der Deutschen Streicherphilharmonie und dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin, sowie der Patenschaften in Stuttgart und Recklinghausen aus ihren unterschiedlichen Perspektiven: Wie fühlt es sich an, als Jugendlicher neben einem Profi am Pult zu sitzen? Was kann der Erfahrenere dazulernen? Welche Synergien entstehen, wenn auch das Management beider Ensembles „zusammenspielt“? Wer überlegt, selbst eine Patenschaft zu schließen, erhält an bewusst unterschiedlich gewählten „lebendigen Beispielen“ eine Vorstellung und Informationen aus erster Hand.
- Deutsche Streicherphilharmonie: Brigitte Baldes, Gesamtleitung
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Claudia Beyer, Bratschistin
- Jugendsinfonieorchester Stuttgart: Alexander Adiarte, Orchesterleiter
- Jugendsinfonieorchester Stuttgart: Orchestermitglied
- Stuttgarter Philharmoniker: Dr. Michael Stille, Intendant
- Stuttgarter Philharmoniker: Michael Roser, Fagottist und Vorstand
- Jugendsinfonieorchester Recklinghausen: Manfred Hof, Orchesterleiter
- Neue Philharmonie Westfalen: Friederike Wilfert, Chefdisponentin
Moderation: Barbara Haack
Das Forum (17.45 - 19.15 Uhr, Stuttgarter Musikschule) bietet einen moderierten Erfahrungstausch, offen für alle selbst tutti pro-Aktiven. Was sind ihre Erfolgsrezepte und -modelle für eine individuell ausgestaltete Patenschaft? Wo hakt es noch? Im Gespräch entstehen immer neue Ideen. Für diejenigen, die bereits kollegiale Verbindungen zwischen zwei Orchestern geknüpft haben und diese nun zu einer Patenschaft „upgraden“ möchten, besteht hier auch die Möglichkeit einer individuellen Erstberatung durch Vertreter der beteiligten Verbände (Moderation: Barbara Haack).
Im Konzert am Freitagabend (20.00 Uhr, Beethovensaal, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle) sind die Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters der Stuttgarter Musikschule und die Stuttgarter Sinfoniker in einem gemeinsamen Konzert zu erleben. An jedem Pult spielen ein Jugendlicher und Profimusiker zusammen.
Bitte beachten Sie:
Das tutti pro-Symposion am Freitag, 19. Mai 2017, besteht aus folgenden Veranstaltungen:
- P2 – Präsentation (14.00 - 15.00 Uhr)
- P2 – Arbeitsgruppe (15.45 - 17.15 Uhr)
- P2 – Forum (17.45 - 19.15 Uhr)
- Konzert „Musikschule goes Philharmoniker“ (20.00 Uhr)
Bitte geben Sie bei der Anmeldung jeden Teil an, den Sie besuchen möchten.
Veranstaltungsorte:
- Stuttgarter Musikschule
Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart (ca. 500 m von der Liederhalle entfernt) - Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle
Berliner Platz 1–3, 70174 Stuttgart
Faltblatt zum tutti pro-Symposion
Weitere Informationen zu tutti pro
ZDF-Nachrichten: Zulauf bei Musikschulen
Zum Beginn der diesjährigen Frankfurter Musikmesse hat das ZDF am 5. April 2017 in den Nachrichten einen Beitrag zu den öffentlichen Musikschulen und dem Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz gesendet. Ein Beitrag von Inken Klinge:
"Die Musikschulen in Deutschland erleben derzeit einen regelrechten Ansturm. Nach Angabe des Verbands deutscher Musikschulen gab es im Jahr 2015 mehr als 1,4 Millionen Schülerinnen und Schüler deutschlandweit. Auch die Musikschule Mainz ist voll …"
Der Beitrag "Zulauf bei Musikschulen" ist zu sehen in der ZDF-Mediathek bis 12. April 2017.
Presseeinladung: Eröffnung des Musikschulkongresses 2017 am 19. Mai und Pressegespräch am 17. Mai 2017 in Stuttgart
Unter dem Motto „Mensch.Netz.Musik – Musikschule mittendrin!“ beginnt am Freitag, 19. Mai, im Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart der 24. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM).
Eröffnet wird der Kongress um 11 Uhr vom Bundesvorsitzenden des VdM, Ulrich Rademacher, mit Grußworten von Thomas Thomer, Unterabteilungsleiter im Bundesjugendministerium, Susanne Eisenmann, Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg und Fabian Mayer, Bürgermeister für Verwaltung, Kultur und Recht der Stadt Stuttgart. EU-Kommissar Günther H. Oettinger wird anschließend in seinem Eröffnungsstatement „Mensch.Netz.Musik – Musikschule mittendrin! Zur digitalen Entwicklung aus europäischer Perspektive“ das Kongressmotto in seinen Zielen, Handlungsebenen und Wirkungsdimensionen illustrieren.
Eingeladen zum Musikschulkongress, der vom 19. bis 21. Mai 2017 im Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart stattfindet, sind Leitungskräfte und Musikpädagogen aus den rund 950 öffentlichen Musikschulen in ganz Deutschland, Studierende und weitere Menschen, die Interesse an neuen musikpädagogischen und bildungspolitischen Entwicklungen haben.
In über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und Plenumsveranstaltungen wird ein breit gefächertes Weiterbildungsprogramm geboten, in dessen Mittelpunkt das Thema digitale Vernetzung im weitesten Sinne, ebenso wie die Vernetzung von Musikschule in der kommunalen Bildungslandschaft und das Netzwerken mit vielfältigen Partnern steht.
Neben bewährten musikpädagogischen Angeboten bietet das vielfältige Kongressprogramm aktuelle Themen wie die Einbeziehung von Apps als Lernmedien im Unterricht bis hin zur Förderung der physischen und psychischen Gesundheit von Lehrkräften und Schülern. Inklusion, Migration und Integration sind weitere Schwerpunkte, die in Workshops und Veranstaltungen intensiv bearbeitet und vermittelt werden.
Das Kongressmotto spiegelt sich ebenfalls im gesamten musikalischen Kulturprogramm, das zum Kongress geboten wird: mit einem Gemeinschaftskonzert der Stuttgarter Philharmoniker und des Jugendsinfonieorchesters der Stuttgarter Musikschule, Auftritten zahlreicher Musikschulensembles aus Stuttgart und Baden-Württemberg bis hin zu dem Musikkrimi „Die drei ???® Kids: MusikDiebe“. Ergänzt wird der Musikschulkongress durch eine umfangreiche kongressbegleitende Ausstellung.
Der Musikschulkongress in Stuttgart wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart.
Weitere Informationen zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.
Wir laden Sie herzlich ein zum
Musikschulkongress vom 19. bis 21. Mai 2017
Eröffnung am 19. Mai 2017, um 11.00 Uhr im Beethoven-Saal
Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle
Berliner Platz 1-3, 70174 Stuttgart
und zum
Pressegespräch
am Mittwoch, 17. Mai 2017, um 11.00 Uhr
im Stuttgarter Rathaus
Raum 401, Marktplatz (M) 1, 70173 Stuttgart
mit
- Prof. Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen
- Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Kulturamtsleiterin der Landeshauptstadt Stuttgart
- Matthias Hinderberger, Vorsitzender des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs
- Friedrich-Koh Dolge, Direktor der Stuttgarter Musikschule, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen und stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs
In dem Pressegespräch werden Ihnen die inhaltlichen Schwerpunkte und Veranstaltungshöhepunkte des Musikschulkongresses vorgestellt und aktuelle Informationen zu den Musikschulen in Deutschland und in Baden-Württemberg gegeben. Im Anschluss an das Pressegespräch besteht die Möglichkeit zu Einzelinterviews.
Bitte teilen Sie uns mit dem Antwortformular (Word-Dokument) oder per E-Mail an presse( at )musikschulen.de mit, ob Sie an dem Pressegespräch und dem Musikschulkongress teilnehmen werden.
Über Ihr Interesse würden wir uns freuen.
Mit besten Grüßen
Claudia Wanner Pressesprecherin VdM |
Sven Matis Leiter Pressestelle, Stadt Stuttgart |
Pressekontakt:
Claudia Wanner
Pressesprecherin VdM Verband deutscher Musikschulen e.V. Telefon 0228/95706-21 vom 17. – 21. Mai: 0711/2027-803 mobil 0171-7364487 |
Sven Matis Landeshauptstadt Stuttgart Telefon 0711/216-91686 |
Das Fürther Inklusive Soundfestival #FIS – ein außergewöhnlich normales Festival
Am 5. und 6. Mai 2017 findet im Kulturforum Fürth das 6. Fürther Inklusive Soundfestival statt. Menschen mit und ohne Behinderung, Profis und professionell musizierende Laien aus verschiedenen Städten in Deutschland und Österreich bringen Vielfalt zum Klingen. Als Special Guest konnte die weltweit konzertierende Gruppe Quadro Nuevo aus München gewonnen werden. Schirmherr ist der Fürther OberbürgermeisterThomas Jung.
Programm
Freitag, 5. Mai, Kulturforum Fürth, 18:30 Uhr
- Alle Neune, Fürth
- Studio D, Rückersdorf
- Heidelberger Beschwerdechor, Heidelberg
- Mundwerk, Bruck an der Mur (Österreich)
- Piano Plus, Dortmund
VVK: 10,50 € (ermäßigt 8,40 €) AK: 13 € (ermäßigt 6,50 €)
Samstag, 6. Mai, Kulturforum Fürth, 19:00 Uhr
- All Saits bereit & Mundwerk, Lindenberg | Bruck an der Mur
- Vollgas Connected, Fürth
- Quadro Nuevo, München
- Fusion Vollgas Connected & Quadro Nuevo, Fürth | München
VVK: 15 € (ermäßigt 12 €) AK: 20 € (ermäßigt 10 €)
Beide Konzertabende werden visuell von VJ Smo King aus Köln ins rechte Licht gerückt.
Veranstalter ist die Musikschule Fürth e.V. in Kooperation mit dem Kulturforum Fürth.
Karten für die Abendkonzerte:
- in allen bekannten Vorverkaufsstellen im Großraum
- Online-Tickets über das Kulturforum Fürth und unter www.reservix.de
Weitere Informationen erhalten Sie im Büro der
Musikschule Fürth e.V.
Südstadtpark 1
90763 Fürth
Telefon 0911-706 848
info( at )musikschule-fuerth.de
und unter www.musikschule-fuerth.de/paedagogik-inklusion/soundfestival/fis
Nominierungen für den „Medienpreis LEOPOLD – Gute Musik für Kinder“ bekannt gegeben
Die Anwärter für den begehrten "Medienpreis LEOPOLD – Gute Musik für Kinder" stehen fest: 15 Musikproduktionen dürfen sich Hoffnungen machen, bei der Preisverleihung am 29. September 2017 im Kölner Funkhaus des WDR mit dem renommierten Kinder-Medienpreis ausgezeichnet zu werden.
Zum elften Mal wird 2017 der Medienpreis LEOPOLD für „Gute Musik für Kinder“ auf CD, CD-ROM, DVD sowie musikbezogene Internetportale und Apps aus dem deutschsprachigen Raum vergeben. Beworben haben sich über 150 Musikproduktionen. Die 15 nun nominierten Produktionen dürfen schon jetzt mit dem Prädikat „Empfohlen vom Verband deutscher Musikschulen“ werben und stehen damit auf der Hörmedien-Empfehlungsliste des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM). Auch die Zielgruppe selbst, eine Kinderjury des Humboldt-Gymnasiums Köln, wird bei der Preisverleihung den Sonderpreis „Poldi“ an ihren Favoriten aus dem Wettbewerb vergeben.
Die Juryvorsitzende Barbara Haack: „In der unübersehbaren Vielfalt der Angebote, die auf dem Markt sind, will der LEOPOLD Orientierung geben und besonders gute Musikproduktionen für Kinder empfehlen. Wir haben mit unseren Empfehlungen solche Produktionen herausgefiltert, die sich durch besondere musikalische Qualität auszeichnen und bei denen spürbar ist, dass die Macher sie sowohl mit Herz als auch mit Verstand entwickelt haben. Wir schwingen dabei keine ‚pädagogische Keule‘, sondern wählen gute Musik aus, die Kindern auch Freude macht.“
Seit 1997 prämiert der Verband deutscher Musikschulen (VdM) alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend besonders gelungene Musiktonträger für Kinder. Weitere Partner des LEOPOLD sind Kulturradio WDR3 und Initiative Hören.
Die Nominierungen für den Medienpreis LEOPOLD 2017/2018:
- Carlsen Verlag: „Ritter Rost und der Schrottkönig“ (ab 4 Jahren)
- Carus Verlag: „Kinderlieder für alle! 35 Lieder zum Mitsingen“ (3 bis 8 Jahre)
- don camillo chor: „Kasimirs Abenteuer – Ein Lavastein auf wichtiger Mission – Ein A-cappella Märchen” (3 bis 12 Jahre)
- Edition SEE-IGEL: „Pechvogel und Glückskind – Klassische Musik und Sprache“ (ab 6 Jahren)
- Helbling Verlag: Alle Lieder sind schon da – 63 Kinderlieder zum Singen und Bewegen“ (2 bis 7 Jahre)
- Helbling Verlag: „Rhapsody in Blue“ (7 bis 12 Jahre)
- Hug & Co Musikverlage: „Die Orchestermäuse – Ein musikalisches Märchen“ (ab 5 Jahren)
- Kaleidos Musikeditionen: „Christine Nöstlinger: Papas sind sehr unterschiedlich – Erzählungen und Gedichte in Wort und Musik“ (ab 8 Jahren)
- Lauschelieder: „Die Tanzmaus – Pfiffige Musik für kleine Ohren“ (0 bis 6 Jahre)
- MBM Musikproduktion/Coviello Classics: „Die Prinzessin auf der Erbse/ Der Mistkäfer“ (ab 4 Jahren)
- Oetinger Media: „Supermonster-Boogie – 16 Gute-Laune-Lieder“ (ab 3 Jahren)
- Oetinger Media: „Unter meinem Bett 2“ (ab 4 Jahren)
- TARI TARO MUSIC: „RUMPELSTIL – Vorfreude“ (ab 0 Jahren)
- TRIO COLORIT: „Ratze-Fatze-Rüdiger – Eine kleine Ratte mit Pfiff“ (ab 4 Jahren)
- Rüdiger Ruppert: „Prinzessin Sara und ihre Bande – Hörspiel mit Barockmusik für Kinder“ (5 bis 10 Jahre)
Der Medienpreis LEOPOLD im Internet unter www.medienpreis-leopold.de.
Die kommentierte Preisträger- und Empfehlungsliste erscheint im Oktober 2017 und kann bestellt werden beim VdM (Plittersdorfer Straße 93, 53173 Bonn, vdm( at )musikschulen.de).